Das
Wunder von Theresa
Rose aus: Share International März 2003 |
Menschenmassen
wollen zwölfjährigen Wunderheiler
sehen aus: Share International Juli/August 2001 |
'Die
Bedeutung von
Wundern' aus: Share International Juni 2000 |
Wunder
in einem Dorf in
Colorado aus: Share International November 1997 |
Der
Eremit vom Libanon: ein
Wundertäter aus: Share International Oktober
1997 | |
Weltberühmt ist die irische Nonne Schwester Briege McKenna, die viel Zeit
damit verbringt, um die ganze Welt zu reisen, um Heilungen und Wunder zu vollbringen.
Ihre besonderen Kräfte zeigten sich erstmals als sie 18 war und an rheumatischer
Arthritis litt: "Ich war fast drei Jahre lang niedergeworfen. Eines Tages
wurde ich in Florida auf wundersame Weise geheilt. Und nun bete ich, dass Jesus'
Heilkraft über mich zu den Menschen weitergeleitet wird."
Erstaunlich ist auch der Fall von Francisco José Tercero, genannt Panchito,
dem als Zwölfjähriger am 8. Januar 1990 die Madonna in Cacaulí,
Somoto (Nicaragua) erschien und sagte, dass er jeden Monat am achten Tag wiederkommen
solle, damit andere sie auch sehen könnten. Inzwischen finden die
Versammlungen an jedem achten Tag des Monats im Sanktuarium der Madonna von Cacaulí
statt. Da die Liste von Berichten und Zeugnissen von wundersamen Heilungen
- von emotionalen Problemen bis zu tödlichen Erkrankungen - zwischenzeitlich
so lang geworden ist, sind Panchitos Versammlungen mittlerweile sehr populär
und zu einer Quelle der Hoffnung für Verzweifelte geworden. John
Nduati, ein 26 Jahre alter protestan-tischer Prediger aus Nairobi, Kenia sagt,
er könne AIDS durch die Kraft des Gebetes heilen, und zieht damit Hunderte
von Menschen, die an Wunderheilung glauben, in seine Kirche. Sogar unter
der Woche ist jede Bank in der Kirche der Macht Gottes besetzt. Reverend Nduati
sagt, Hunderte seien schon geheilt worden. Ein Beweis dafür seien die HIV-Negativ-Tests,
die man ihm bringt. "Wunder sind für jeden da", meint
er, "jeder, der Gott wegen seiner Herrlichkeit liebt, kann ein Wunder erfahren.
Wenn sie also kommen, wissen sie ganz genau, daß Gott etwas tun kann."
Die Menschen, die an diese Art Hilfe glauben, kommen aus allen Schichten:
von den Allerärmsten bis zu Lehrern und Beamten. "Gott sei
Dank habe ich von Pastor John Nduati und seiner Kirche gehört. Der Pastor
betete für mich, und ich bekam mein Wunder", sagte ein Besucher.
Einen gigantischen Zulauf findet der zwölfjährige Tinku Deka, der
überzeugt ist, Menschen mit Hilfe von Kräutern heilen zu können,
da er in einem Traum von dem Hindugott Vishnu gesegnet worden sei. Tausende
Menschen aus allen Teilen Indiens finden sich täglich vor dem Haus des Jungen
im Distrikt Morigaon (im nordindischen Bundesstaat Assam) - etwa 75 Kilometer
von der Hauptstadt Guwahati entfernt - ein. Seine Behandlung, die kostenlos
ist, besteht aus Kräutermischungen, die die Patienten fünfzehn Tage
lang am Körper tragen müssen. Da die Stadt, die nur ein paar
Tausend Einwohner zählt, dem Ansturm der Besucher nicht gewachsen ist, wurden
paramilitärische Einheiten eingesetzt, um die Besucherströme zu regulieren.
Die Zahl der Patienten bei dem Jungen wurde auf täglich 2000 beschränkt.
Schwester Chan Rueylae, auch als "schwebende Nonne" bekannt, soll
sogar Schwerkranke und Sterbende, die zu ihr kommen, heilen können.
Jedes Jahr suchen Tausende von Menschen mit unheilbaren Krankheiten wie Krebs
und Lähmungen die vierundachtzigjährige buddhistische Nonne auf. Viele
sagen, sie hätte sie geheilt. "Ich bin absolut davon überzeugt,
daß sie Kranke heilen kann. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen",
erzählt Dr. Dacha Sookarom, der leitende Chefarzt des Dacha-Krankenhauses
in Bangkok. Die Kranken gehören den verschiedensten Religionen an
und reisen oft Hunderte von Kilometern zum Tempel der Golddrachenhöhle in
Nongyassi, wo die Nonne lebt. Manche erzählen, ihre Beschwerden
seien bereits verschwunden, nachdem sie ihre Hände in dem Lotosteich gebadet
hatten, auf dem Schwester Rueylae täglich schwebt, wenn sie betet.
Andere berichten, sie seien von ihr durch einen Heiltrank oder eine Berührung
geheilt worden. Schwester Rueylae erklärte, eine buddhistische Nonne
habe ihr Heilmethoden beigebracht und ihr gezeigt, wie man in Meditation auf dem
Wasser schweben könne. Vor ein paar Jahren habe sie mit der Heilung Kranker
begonnen. "Vor allem ermahne ich die Menschen, Vertrauen zu haben.
Viele Tausend sind wiedergekommen und haben gesagt: 'Danke, dass Sie mein Leben
gerettet haben.'" Viele Geschichten über wundersame Heilungen
gibt es auch im Zusammenhang mit dem indischen Heiligen Sathya Sai Baba. Mit zu
den prominentesten Fällen gehört Maharaj Krishna Rasgotra, pensionierter
Außenminister von Indien, der zu den Millionen Anhängern Sai Babas
gehört. 1986 lag er nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus, als er
unter dem umherlaufenden Personal den Heiligen erkannte, obwohl dieser 1.600 km
entfernt war. Als die Ärzte Rasgotra sagten, dass er eine Bypassoperation
brauche, um einen tödlichen Infarkt zu vermeiden, konsultierte er vor Ort
Sai Baba in Person, der ihm sagte, dass er diese nicht brauche. Rasgotra unterzog
sich nicht der Operation und erfreut sich heute im Alter von 75 Jahren bester
Gesundheit. Bitten um Heilung können auch schriftlich an Sai Baba
gerichtet werden (am besten in englischer Sprache) unter: Bhagavan Sri
Sathya Sai Baba Prashanti Nilayam P.O. Anantapur District Andhra Pradesh
515134 Indien
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Schwester
Briege McKenna |
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Panchito |
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Rev.
John Nduati |
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St.
Charbel, ein Heiliger aus dem 19. Jhr., dem wie einigen anderen Heiligen auch
nach seinem Tod Heilungen zuge-sprochen werden | |