Nadwa
Nader, zweiundvierzigjährige Mutter von vier Kindern und nach eigenen
Worten eine "Jüngerin Christi", ist in der Gegend um Jbeil
im Libanon als Heilerin bekannt. Sie meint aber nicht, daß es ihre
Kraft sei, der so viele Wunderheilungen zugeschrieben werden; sie führe
nur Gottes Willen aus: "Er benutzt mich einfach als Werkzeug für
seine Arbeit."
Seit ihrer Kindheit hat sie Visionen. Als sie vier Jahre alt war, wurde
ihre Mutter, die schon im Sterben lag, ganz plötzlich wieder gesund,
nachdem sie eine Marienerscheinung hatte. Seither wünschte sich Nadwa
nichts sehnlicher, als selber eine Vision zu haben, und als sie acht Jahre
alt war, geschah das auch.
Sie sah ein sehr intensives Licht und dann die Gestalt Jesu: "Ich
kann ihn eigentlich gar nicht richtig beschreiben, außer daß
er orientalische Gesichtszüge hatte und sehr schön war."
Seit jener Zeit sah sie häufig Jesus, die Madonna und Sankt Charbel
[ein libanesischer Heiliger, der inzwischen ein Meister der Weisheit ist
und im Nahen Osten lebt; siehe dazu Share International Oktober 1997].
1986 wurde Nadwa plötzlich und unerklärbar krank. Sie verlor
drastisch an Gewicht, konnte nichts mehr essen und war von nun an den
Rollstuhl gefesselt. Sie dachte, sie müßte sterben; weder Medizin
noch Gebete halfen. Wütend fuhr sie in die Kirche, schmiß ihre
ganzen Medikamente auf den Boden und schrie voller Zorn die Madonna an.
Dann schlief sie seltsamerweise ein. Als sie wieder aufwachte, lief sie
nach Hause und kochte sich etwas - noch wenige Stunden zuvor konnte sie
weder gehen noch essen. Dieses "Wunder" war für sie ein
Wendepunkt; ihr Leben änderte sich völlig. Sie kleidete sich
fortan ganz einfach und verließ nur noch das Haus, um zur Kirche
zu gehen.
Als sie kurz darauf beim Brotbacken für das Dreikönigsfest einmal
im Ofen nachschaute, entdeckte sie, daß das Brot "blutete".
Sofort hatte sie den Impuls, trotz aller Befürchtungen, für
verrückt gehalten zu werden, daraus eine Paste zu machen, die sie
ihrem Schwager gab, der an Geschwüren litt. Er aß davon und
wurde geheilt, und noch heute benutzt sie das "blutende Brot"
für Menschen, die zur ihr kommen, um geheilt zu werden.
Frau Nader führte auch in örtlichen Kirchen Wunderheilungen
durch, bis die Kirchenbehörden meinten, diese angeblichen Heilungen
müßten erst einmal überprüft werden. Daraufhin arbeitete
sie im Wohnzimmer ihres Hauses in Mastita bei Jbeil weiter, wo sich einmal
in der Woche etwa sechzig Personen treffen, um zu beten und geheilt zu
werden.
Viele Menschen sagen, sie seien bei einem Besuch bei ihr geheilt worden,
so auch der einundvierzigjährige Antoine: "Seit zwei Jahren
komme ich nun schon hierher und kann sagen, daß diese Frau für
Christus heilt."
Die von Frau Nader im Laufe der Jahre vollbrachten Wunder sind in einem
dicken Buch festgehalten; in den Berichten sind Namen, Adressen und häufig
auch ärztliche Bestätigungen einer vollkommenen medizinischen
Heilung verzeichnet. Sie selbst sagt, es seien viele Krankheiten geheilt
worden, darunter auch Krebs und AIDS.
(Quelle: Daily Star, Libanon)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, daß die Wunderheilungen
authentisch sind und von den Meistern Jesus und Charbel durchgeführt
werden.)
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