Wunderbrot heilt Kranke


aus: Share International, April 2001




Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von © Share International

Nadwa Nader, zweiundvierzigjährige Mutter von vier Kindern und nach eigenen Worten eine "Jüngerin Christi", ist in der Gegend um Jbeil im Libanon als Heilerin bekannt. Sie meint aber nicht, daß es ihre Kraft sei, der so viele Wunderheilungen zugeschrieben werden; sie führe nur Gottes Willen aus: "Er benutzt mich einfach als Werkzeug für seine Arbeit."

Seit ihrer Kindheit hat sie Visionen. Als sie vier Jahre alt war, wurde ihre Mutter, die schon im Sterben lag, ganz plötzlich wieder gesund, nachdem sie eine Marienerscheinung hatte. Seither wünschte sich Nadwa nichts sehnlicher, als selber eine Vision zu haben, und als sie acht Jahre alt war, geschah das auch.

Sie sah ein sehr intensives Licht und dann die Gestalt Jesu: "Ich kann ihn eigentlich gar nicht richtig beschreiben, außer daß er orientalische Gesichtszüge hatte und sehr schön war." Seit jener Zeit sah sie häufig Jesus, die Madonna und Sankt Charbel [ein libanesischer Heiliger, der inzwischen ein Meister der Weisheit ist und im Nahen Osten lebt; siehe dazu Share International Oktober 1997].

1986 wurde Nadwa plötzlich und unerklärbar krank. Sie verlor drastisch an Gewicht, konnte nichts mehr essen und war von nun an den Rollstuhl gefesselt. Sie dachte, sie müßte sterben; weder Medizin noch Gebete halfen. Wütend fuhr sie in die Kirche, schmiß ihre ganzen Medikamente auf den Boden und schrie voller Zorn die Madonna an.

Dann schlief sie seltsamerweise ein. Als sie wieder aufwachte, lief sie nach Hause und kochte sich etwas - noch wenige Stunden zuvor konnte sie weder gehen noch essen. Dieses "Wunder" war für sie ein Wendepunkt; ihr Leben änderte sich völlig. Sie kleidete sich fortan ganz einfach und verließ nur noch das Haus, um zur Kirche zu gehen.

Als sie kurz darauf beim Brotbacken für das Dreikönigsfest einmal im Ofen nachschaute, entdeckte sie, daß das Brot "blutete". Sofort hatte sie den Impuls, trotz aller Befürchtungen, für verrückt gehalten zu werden, daraus eine Paste zu machen, die sie ihrem Schwager gab, der an Geschwüren litt. Er aß davon und wurde geheilt, und noch heute benutzt sie das "blutende Brot" für Menschen, die zur ihr kommen, um geheilt zu werden.

Frau Nader führte auch in örtlichen Kirchen Wunderheilungen durch, bis die Kirchenbehörden meinten, diese angeblichen Heilungen müßten erst einmal überprüft werden. Daraufhin arbeitete sie im Wohnzimmer ihres Hauses in Mastita bei Jbeil weiter, wo sich einmal in der Woche etwa sechzig Personen treffen, um zu beten und geheilt zu werden.

Viele Menschen sagen, sie seien bei einem Besuch bei ihr geheilt worden, so auch der einundvierzigjährige Antoine: "Seit zwei Jahren komme ich nun schon hierher und kann sagen, daß diese Frau für Christus heilt."
Die von Frau Nader im Laufe der Jahre vollbrachten Wunder sind in einem dicken Buch festgehalten; in den Berichten sind Namen, Adressen und häufig auch ärztliche Bestätigungen einer vollkommenen medizinischen Heilung verzeichnet. Sie selbst sagt, es seien viele Krankheiten geheilt worden, darunter auch Krebs und AIDS.

(Quelle: Daily Star, Libanon)

(Benjamin Cremes Meister bestätigt, daß die Wunderheilungen authentisch sind und von den Meistern Jesus und Charbel durchgeführt werden.)

© Share International


Seitenanfang
Home