Lichtkreuz
in Argentinien
(aus: Share International Dezember 2000) |
Lichtkreuze
in Neuseeland
(aus: Share International Oktober 2000) |
Lichtkreuze
in Deutschland
(aus: Share International September 1998) |
Diary
of a healing cross
of light (aus: Share International July/August
1998) |
Lichtkreuz
in Südkalifornien
(aus: Share International Juli/August 1996) |
| In
der näheren Umgebung hatte man bereits zuvor zwölf Lichtkreuze gesichtet.
Das erste davon eine Woche zuvor in der Wohnung von Margaret Romero und ihrem
Mann, Eltern von drei Kindern. Die Familie wollte Gewißheit und wandte sich
an zwei verschiedene Glaserfirmen. Eine davon war schon seit dreißig Jahren
in der Branche tätig, versicherte aber, dergleichen noch nie gesehen zu haben.
Auch als man das Glas herausnahm, um es durch ein anderes zu ersetzen, veränderte
dies nichts. Das Kreuz blieb im Glas. Die katholische Gemeinde hatte nur eine
Erklärung dafür: "Ein Wunder Gottes". Im März
1991 drängten sich im Redaktionsbüro von Newsday Philippines
in Manila die Journalisten um ein Stück Glas, das man aus einem Fenster geschnitten
hatte, von dem behauptet wurde, dass darin ein Kreuz sichtbar werden würde,
sobald man es gegen das Licht hält. Dies sollte sogar in dem kleinen Stückchen
Glas funktionieren. Julian Cruz, Redakteur des Nachrichten-dienstes
der Newsday Philippines hatte keine hohe Erwartungen an den Wundergehalt
der Glasscheiben, die er sich zusammen mit seinen Kollegen anschaute.
Seine Aufgabe war es, einen Artikel über ihren gemeinsamen Befund zu verfassen.
"Es war nicht der Ort für Hokuspokus" schrieb er am 22. März
1991. "Man richtete eine Taschenlampe auf das Glas und ein Kreuz
aus Licht erschien, wie von einer diamantartigen Aura umgeben. Als jemand noch
eine Lampe herbeiholte, kamen zwei Kreuze zum Vorschein. Im normalerweise recht
hektischen Nachrichtendienst wurde es still. Selbst unser unbezahlbarer Witzbold,
Chefredakteur Teddy Berbano, der gewöhnlich über die ernstesten Dinge
seine Scherze zu machen pflegte, war sprachlos. Es war eine Ehrfurcht erweckende
Erscheinung, oder einfach gesagt, beeindruckend." Am 8. November
1995 bemerkten die Angehörigen einer kleinen, etwa 135 Jahre alten Baptistenkirche
in Knoxville, Tennessee (USA), dass das Licht, das durch die Fenster fiel, sich
verändert hatte. Bei allen fünf Fenstern des Kirchenraums, die seit
26 Jahren nicht ausgewechselt wurden, begann sich in der Folge das gleiche Phänomen
zu zeigen: das Muster eines gleicharmigen Kreuzes. Die Kreuze befanden
sich nicht im Fenster, sondern schienen wie eine Art Hologramm etwa 10 Meter vom
Gebäude weg in der Luft zu schweben. Untertags bei Sonnenlicht erschienen
sie weiß. Nachts mit den Straßenlampen als Lichtquelle, zeigten sie
ein intensives rötliches Gold. Die Kreuze, die auf den Fenstern
erschienen, waren nur etwa 1,20m - 1,80m hoch, aber durch die Fenster gesehen
ragen sie vom Boden ungefähr 12 Meter in die Höhe. Bob Hurley, Kolumnist
bei der Greenville Sun erklärte seinen Lesern: "In den letzten
Tagen stehen mir nur noch die Haare zu Berge, denn es gibt tatsächlich solche
Kreuze in der Copper Ridge Kirche. Das ist eine Tatsache. Zunächst war ich
selbst ein bißchen skeptisch. Doch jetzt, wo ich sie mit eigenen Augen gesehen
habe, glaube ich daran." Kurz vor Weihnachten 1997 erschien bei
der Familie Tabas, gläubigen aramäischen Christen und Besitzern eines
türkischen Restaurants in Aschaffenburg Lichtkreuze in den Fenstern ihrer
Wohnung. Für die Familie steht trotz der skeptischen Haltung von Kirche und
Nachbarn fest, dass es sich um ein Wunder handelt. Ein mit der Überprüfung
beauftragter Glaser sagte der Familie, dass es eigentlich nicht möglich sei,
dass das Kreuz vom Glas komme. Eine wissenschaftliche Erklärung
für das plötzliche Erscheinen der Lichtkreuze gibt es nicht.
Zwei holländische Physikstudentinnen haben im Rahmen eines Projekts eine
Computer-simulation erstellt, die bei einer Veränderung des Brechungswinkels
eines Milchglas-fensters um 1,561 ein Spiegelung anzeigte, die einem Lichtkreuz
sehr ähnlich war. Sie folgern daraus, dass für eine plötzliche
Änderung der Spiegelung im Fenster irgendwie die Oberflächenstruktur
verändert worden sein müsse. Wie sich die Molekularstruktur
eines Fensters derartig verändern könnte, das könnten aber weder
sie, noch eine Glasfabrik, bei der sie nachgefragt haben, erklären.
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Idrija,
Slowenien |
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Epsom,
Neuseeland |
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Elk,
Kalifornien (USA) |
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Knoxville,
Tennessee (USA) |
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Knoxville,
Tennessee (USA) |
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Aschaffenburg |
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Violet,
Louisiana (USA) | |