Oktoberfest
mit Mutter
Maria aus: taz - die tageszeitung vom 26. Mai
2003 |
"Licht vom Himmel" - Erscheinungen der Madonna
in Ägypten aus: Share International Juni
2000 |
Eine
unglaubliche Erscheinung
aus: Berliner Morgenpost vom 05. Dezember 1999 |
Der
letzte Sonntag mit
Maria aus: Die Welt vom 15. Oktober 1999 |
Die
Sonne näherte sich blutrot
der Erde aus: Saarbrücker Zeitung vom 31.
Juli 1999 |
Die
Visionen der Kinder: Botschaften aus
Medjugorje aus: Share International Oktober
1992 | |
In neuerer Zeit haben die Marien-erscheinungen von Lourdes, Fatima,
Medjugorje,
Marpingen, Zeitun
und Agoo (Philippinen)
viel Aufsehen erregt und Millionen von Pilgern angezogen. Bei der Marienerscheinung
in Fatima, einem kleinen Dorf rund 130 Kilometer nördlich der portugiesischen
Hauptstadt Lissabon, erschien sie "strahlender als die Sonne" erstmals
im Mai 1917 den Geschwistern Jacinta und Francisco Marto und ihrer Cousine Lucia
Dos Santos. Insgesamt zeigte sie sich sechs Mal - jeweils am 13. des Monats.
Beim der letzten dieser Erscheinungen der Madonna beobachteten 70.000 Menschen
am 13. Oktober desselben Jahres ein "Sonnenwunder": Die Sonne drehte
sich mit rasender Geschwindigkeit, schien auf die Erde zu stürzen und nahm
dann ihre normale Lage wieder ein, berichteten die Beobachter. Dieses
Sonnenwunder soll sich mehrfach, auch in anderen Ländern, wiederholt haben,
so im Oktober und November 1950 vor Papst Pius XII. in den Vatikanischen Gärten.
Aus Fatima werden Lourdes vergleichbar, zahlreiche Wunderheilungen berichtet.
Das Sonnenwunder galt fortan als Bestätigung der Botschaften über
die bevorstehende Bolschewisierung Russlands und den Zweiten Weltkrieg, die die
Madonna den Hirtenkindern übermittelt haben soll. Jacinta und Francisco
- die im Alter von neun bzw. zehn Jahren an Lungenentzündung starben - wurden
inzwischen von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Erstaunlich
sind auch die Begebenheiten um die Marienerscheinungen in Medjugorje, die bis
zum heutigen Tage andauern. Am Johannistag des Jahres 1981 erblickten
Kinder in dem damals noch jugoslawischen Dorf eine schwebende junge Frau über
einem Hügel, die auf ein Neugeborenes wies, das sie in ihrem Arm trug. Aus
Angst liefen die Kinder weg. Am nächsten Tag, dem 25. Juni, erschien
die Frau jedoch wieder an der gleichen Stelle, diesmal allein, und diesmal liefen
die Kinder ihr entgegen und begannen mit ihr ein Gespräch, das bis heute,
wie sie sagen, nicht geendet hat. Sie trug ein hellgraues Kleid mit einem
weißen Schleier, erzählten sie, habe blaue Augen und sei von einem
Kranz von zwölf Sternen umgeben. Wieder einen Tag später erschien
die Frau ein Stück entfernt einem der Mädchen noch einmal allein mit
den Worten: "Mir, Mir, Mir - Frieden, Frieden, Frieden . . ."
Dies ist bis heute der Kern all ihrer Botschaften geblieben, die damals allerdings
noch mit Panzern unterbunden werden sollten. Der Berg wurde abgesperrt,
die Kirche vernagelt. Exakt zehn Jahre später, am 26. Juni 1991, brach in
Jugoslawien der Krieg aus. Als der Krieg nacheinander alle Länder
Jugoslawiens erfasste und verwüstete, blieb dieser Flecken auf merkwürdige
Weise von allen Gräuel verschont. Hier fiel kein einziger Schuss.
Inzwischen gehen die Berichte über all diese Merkwürdigkeiten in die
Tausende (es gibt es auch eine Website in allen europäischen Sprachen darüber
- www.medjugorje.hr).
Viele Menschen erzählen auch von Wunderheilungen: Blinde sahen wieder,
chronisch Drogenabhängige sollen dort ebenso geheilt worden sein wie halbseitig
Gelähmte und Tumorkranke. In Marpingen, einem kleinen deutschen
Dorf im Sauerland sind drei Frauen ebenfalls davon überzeugt, Erscheinungen
der Madonna gesehen und Botschaften empfangen zu haben. In dem Ort, inzwischen
auch "deutsches Lourdes" genannt, wurde auch eine Heilquelle gefunden.
Im Zeitraum von Juni bis Oktober 1999 soll es vierzehn Erscheinungen gegeben haben,
denen insgesamt über 100.000 Menschen beiwohnten. In demselben Ort
hatten zuvor am 3. Juli 1876 drei junge Mädchen eine Erscheinung der Madonna
mit Jesus im Härtelwald bei Marpingen gesehen - die Gegend ist seither für
ihre Wunder weithin bekannt. Am 11. April 1988 besuchten mehr als eine
Viertel Million Ägypter und ausländische Pilger eine Feier in der Kirche
der Heiligen Jungfrau zu Zeitun nahe Kairo, um dem ersten Jahrestag der Erscheinung
Mariens, die bei der Kirche gesehen worden war, beizuwohnen. Die Erscheinung
wiederholte sich in unregelmäßigen Abständen, jedes mal begleitet
von weißen Wolken in Form einer Taube und mit einem Licht, das die ganze
Kirche umhüllte. Die koptische Kirche bestätigte die Erscheinung
nach sorgfältigen Untersuchungen eines Rates, der von Seiner Heiligkeit Papst
Kyrellos berufen wurde, der dem Wunder selbst beiwohnte. An demselben
Ort gab es bereits im Jahre 1968 mehrere Marienerscheinungen, die ebenfalls viele
Pilger anzogen. Das ist aber gar nichts, verglichen mit dem, was sich
auf den Philippinen ereignete. Die philippinische Zeitung Manila Bulletin berichtete
1993 von einem Massenspektakel, bei dem schätzungsweise eine Million Menschen
auf den Beinen waren, um einer angekündigten Erscheinung der Jungfrau Maria
beizuwohnen. Der 16-jährige Judiel Nieva behauptete, dass ihm die
Madonna seit 1989 Botschaften übermittelt habe. Im Februar 1993 hatte eine
Marienfigur der Familie von Judiel Nieva erstmals blutrote Tränen geweint.
Tausende konnten das Phänomen während des Hochamtes verfolgen.
Ein Mitarbeiter des philippinischen Präsidenten sagte, die Figur sei zweimal
zu seiner sehr kranken Frau gebracht worden, worauf sich deren Zustand beide Male
unerwartet gebessert habe. Andere Berichte sprachen davon, dass sich
Hostien in Nievas Mund in Fleisch und Blut verwandelt hätten. Am
6. März 1993 versammelte sich eine Gruppe von Pilgern in Agoo, in der Provinz
La Union. Nach Angaben des Jungen würde Maria dort erscheinen. Tags
zuvor waren Tausende Marienverehrer anwesend, als sich eine "tanzende Sonne"
manifestierte. Ein Journalist des Manila Bulletin, der das Geschehen beschrieb,
erklärte, er selbst sei ein Viertelstunde lang Zeuge der "drehenden
und tanzenden Sonne" gewesen. In der Nacht vor der Agoo-Erscheinung
meldeten Zeugen, dass unmittelbar unterhalb des Sternbildes von Großen Bär
drei helle, zueinander gerichtete Sterne erschienen waren. Bei Tagesanbruch
"bewegte sich und tanzte" die Sonne erneut einige Sekunden lang, so
die Zeugen. An jenem 6. März versammelte sich eine riesige Menschenmenge.
Pater Roger Cortez forderte die Leute auf, die Anwesenheit Christi in ihren Herzen
zu fühlen, woraufhin für einige Sekunden eine Silhouette der Jungfrau
Maria über einem Guavenbaum sichtbar wurde. Ungefähr
zehn Minuten später, während Judiel Nieva eine Botschaft vorlas, die,
wie er sagte, von Maria war, erschienen "aus unterschiedlichen Richtungen
verschiedene Farben von Licht, und das Licht bewegte sich auf die Sonne zu"
so der Manila Bulletin. Hohe Beamte der philippinischen Regierung, darunter
auch der Parlamentsvorsitzende, bestätigten das Geschehen. Ein Rundfunk-Reporter,
Mon Francisco, sagte während seiner Sendung, er habe die Silhouette einer
Frau gesehen, die einen dunklen Gürtel trug, und er versicherte ausdrücklich,
dass er "nicht halluziniert" habe. Bischof Salvador Lazo, katholischer
Bischof dieser Provinz, war ebenfalls Zeuge des Phänomens und rief daraufhin
eine Kommission ins Leben, die Beweise und Zeugenaussagen sammeln und dem Vatikan
Bericht über dieses Ereignis erstatten sollte. Einer Wasserquelle in der
Nähe des Erscheinungsortes werden bis heute wundersame Heilungen nachgesagt.
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Die
Seher von Fatima - Lucia Santos (links), daneben Francisco und Jacinta Marto |
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Dieses Foto wurde von einer Amerikanerin in der Wüste Arizonas aufgenommen.
Sie sah einen auffallend weißen Blütenbusch, ihr Mann hingegen nicht.
Nach Entwicklung des Fotos waren keine Blüten zu erkennen, dafür aber
das unverwechselbare Bild der Madonna. |
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Die
Seher von Medjugorje |
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Eine
Person fotografierte einen Priester während der Heiligen Wandlung. Bei Entwickeln
des Filmes kam zu seiner grossen Überraschung das Bild der heiligen Familie
zum Vorschein. Unten links kann man die Hände des Priesters mit der Hostie
sehen. |
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Bei
in Medjugorje gemachten Fotos zeigt sich teilweise nach der Entwicklung nicht
das ursprüngliche Motiv, sondern etwas ganz anderes: in diesem Fall das Bild
vom Maria mit dem Jesuskind |
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Madonna
in Zeitun, Ägypten - 1968 |
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Erscheinung
der Madonna in Zeitun, Ägypten - 1968 während einer Live-Aufnahme des
ägyptischen Fernsehens | |