Bei
der Seligsprechung der zwei Hirtenkinder von Fatima durch Papst Johannes
Paul II am 13. Mai 2000 in Portugal brachte eine siebzigjährige fromme
Frau stille Dankgebete dar, weil sie an den Feierlichkeiten aufrecht stehend
teilnehmen konnte.
Maria Emilia Santos, Laienschwester eines Franziskanerordens, konnte 1989
auf einmal wieder gehen, nachdem sie zwanzig Jahre lang gelähmt war.
Sie wurde in Rom von einer vom Vatikan beauftragten Ärztekommission
untersucht, die ihre Genesung als "unerklärlich nach dem derzeitigen
Stand ärztlichen Wissens" bezeichnete - mit anderen Worten:
als ein Wunder.
Die katholische Kirche erkennt inzwischen offiziell an, daß das
Wunder durch die göttliche Fürbitte von Francisco Martho und
seiner Schwester Jacinta geschah. Diese beiden Kinder wurden 1917, als
sie neun und sieben Jahre alt waren, zusammen mit ihrer zehnjährigen
Base Lucia von der Heiligen Jungfrau Maria besucht. Die Entscheidung,
daß Emilia Santos Genesung "ein Wunder" war, beseitigte
schließlich das letzte Hindernis für die Seligsprechung der
Kinder.
Als Emilia Santos sechzehn war, bekam sie heftige Rückenschmerzen.
Nach einer Operation versagten ihre Beine den Dienst, und mit 35 konnte
sie nur noch die Hände bewegen. Zehn Jahre lang betete sie zu Francisco
und Jacinta.
Eines Abends im Jahre 1987, erzählte sie, hörte sie eine Stimme,
als sie im Bett lag. "Sie sagte: 'Setz dich auf, du kannst es.'"
Zwei Jahre später hörte sie wieder eine Stimme, die sie aufforderte,
zu gehen. Sie war vollkommen genesen.
(Quelle: The Fatima Network News)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, daß dieses Wunder von
Meister Jesus bewirkt wurde.)
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