Vor
etwa einem Jahr wurde einer in Deutschland lebenden türkischen Familie
ein großes Holzkreuz geschenkt. Kurz darauf tauchten in den Fenstern
ihrer Wohnung Lichtkreuze auf. Die Familie Isatabas, gläubige aramäische
Christen, wohnt seit fünfzehn Jahren in Deutschland und besitzt ein
türkisches Restaurant in Aschaffenburg.
In einem Interview mit Andrea Bistrich für Share International sagte
Frau Isatabas: "Ich entdeckte das Kreuz zum ersten Mal kurz vor Weihnachten
1997. Ich hatte Besorgungen gemacht und wartete dort an der Ampel. Das
Licht oben in der Wohnung brannte, das Restaurant war beleuchtet. Und
man schaut automatisch dorthin. Plötzlich fällt einem das Kreuz
auf. Es ist ja genau das Christuskreuz und ein Symbol des Glaubens an
ihn. Ich bin sofort in die Wohnung und habe mich vergewissern wollen.
Das war ungefähr vor Weihnachten 1997."
Sie zweifelt nicht daran, daß es ein Wunder ist. "Wenn ich
jetzt irgendwelche Probleme habe, dann bete ich", sagte sie. Probleme
gibt es unter anderem durch die Skepsis der Kirche ("Die sind überhaupt
nicht interessiert.") und mit den Nachbarn.
"Viele in der Nachbarschaft lachen uns aus", sagte Frau Isatabas,
"sie glauben nicht daran. Tatsache aber ist: Das Kreuz ist da. Was
können wir denn dafür, wenn bei uns plötzlich ein Kreuz
im Fenster erscheint? Aber wenn man denen erzählt, daß es ein
Wunder Gottes ist, heißt es nur: Du spinnst wohl! Nachforschungen
beim Glaser haben ergeben, daß es nicht am Glas selber liegen kann.
Das sei unmöglich, wurde uns gesagt."
Wenn sie die Wahl hätte - würde sie das Kreuz behalten wollen?
"Ja schon", sagte sie. "Es wirkt beruhigend, wie ein Schutz.
Man hat Hoffnung."
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, daß die Kreuze von
Maitreya manifestiert wurden.)
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