Lichtkreuze auf den Philippinen


von Estrella Narvadez


aus: Share International, November 1991




Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von © Share International

Lichtkreuze* mit wundersamen Heilkräften erscheinen in vielen Gegenden der Welt. Die Menschen sehen die Kreuze als Zeichen eines göttlichen Versprechens; viele glauben, daß sie ein Zeichen für die Wiederkehr des Christus sind.

Der philippinische Arzt und Akupunkteur Dr. Ching, der sich auch mit esoterischen Studien an der "Loge der göttlichen Weisheit" befaßt, hatte von dem Moment an, da er das erste Lichtkreuz in Manila gesehen hatte, den tiefen Wunsch, daß auch er eines Tages mit solch einem Kreuz beschenkt würde.

Das Phänomen der Erscheinung von Lichtkreuzen in Fensterscheiben beschränkt sich weder auf irgendeinen besonderen Ort, noch ist es ein völlig neues Ereignis. Erstmals erschienen l988 diese Kreuze in El Monte in Kalifornien, und seitdem werden es immer mehr, ständig werden neue entdeckt, ob in Seattle im Westen Kanadas oder in Washington DC und nun auch auf den Philippinen.

Die Kreuze scheinen alle den gleichen Aufbau zu haben: ein strahlendes gleicharmiges Kreuz in einem Rhombus. Sie erscheinen auf Mattglas und erwecken den Eindruck, als schwebten sie im Raum zwischen Glas und Lichtquelle. Das erste dieser Kreuze in einem kleinen Stückchen Glas, etwa fünf mal sieben Inches (ungefähr l2,7 mal l8 Zentimeter) groß, brachte Michiko Ichikawa der "Loge der göttlichen Weisheit" in Manila aus Amerika mit. Frau Ichikawa setzt sich als freiwillige Mitarbeiterinh in den USA und in Japan für die Verbreitung der Information von der Wiederkehr Maitreyas, des Christus, ein. Und im März dieses Jahres sah Dr. Ching dort dieses Kreuz.

Bewegt und inspiriert von den Lichtkreuzen und im Wissen um die heilenden und wundertätigen Kräfte, die man ihnen zuschrieb, ging Dr. Ching nun, wie er eingesteht, immer wieder auf die "Jagd nach Kreuzen". Er und seine Studiengefährten suchten überall danach und kontrollierten ständig ihre eigenen Fenster. In der Klinik, in der er arbeitet, begann Dr. Ching eine andere Art von Energie zu verspüren, die, wie er glaubte, eine Erklärung für die plötzlich so ungewöhnlich raschen Heilergebnisse sei.

"Was sonst durchschnittlich zwanzig Behandlungen erforderte, heilte jetzt nach ungefähr fünf bis zehn Behandlungen", sagte er. "Ich weiß, daß diese Wirkung keinesfalls von mir ausging. Ich praktiziere jetzt seit sechzehn Jahren und habe bisher noch niemals solche schnellen Heilerfolge erlebt. Das gilt inzwischen für alle unsere Patienten und geschieht ständig", erklärte Dr. Ching. Aber trotz dieser ungewöhnlichen Ereignisse gab es bislang noch keine Anzeichen irgendeines Kreuzes.

Doch dann eines Nachts, als eine von Dr. Chings Mitarbeiterinnen, Nieves Taguinog, die Klinik absperrte, bemerkte sie an einem der Fenster ein Kreuz; um ganz sicher zu gehen, wartete sie die nächste Nacht ab, um das Kreuz nochmals zu sehen, bevor sie Dr. Ching davon in Kenntnis setzte. Das Kreuz schien die gleiche Form zu haben wie die Erscheinungen in anderen Fenstern, beispielsweise in Kalifornien. Daraufhin wurden alle Klinikfenster überprüft, und zu ihrer Überraschung war auf fast allen Fenstern das Bild des Kreuzes zu sehen. Die Fenster, auf denen keine Kreuze aufgetaucht waren, zeigten das übliche Raster. In Nachbarhäusern wurden weitere Kreuze entdeckt.

Inzwischen tauchen immer mehr offensichtliche Wunder und unerklärliche Ereignisse rund um das erste Lichtkreuz (das Geschenk Frau Ichikawas) in den Philippinen auf. Während der Karwoche wurde das Stück Glas mit seinem strahlenden Kreuz dem Publikum öffentlich in der Wohnung des Lehrers Juanito Crisostomo zugänglich gemacht, der auch Mitglied der erwähnten "Loge" ist. Das Kreuz wurde des öfteren photographiert, meist aus dem gleichen Blickwinkel. Doch eine der Photographien ist völlig anders als die übrigen. Man kann erstaunlicherweise eine wie zum Segen erhobene Hand erkennen, die durch das Kreuz hindurch scheint.

In einem telephonischen Interview mit Newsday sagte Benjamin Creme, (während einer Vortragsreise in Japan), sein habe Meister bestätigt, daß die Hand auf der Photographie die des Christus sei, "der die Welt durch das Kreuz, und die Philippinen durch dieses Kreuz segnet". Er sagte auch, daß Menschen geheilt und viele spirituelle Erfahrungen durch das Kreuz ausgelöst würden. Creme erklärte außerdem, bald würden unglaublich viele Lichtkreuze auf der ganzen Welt auftauchen und große Aufmerksamkeit erregen.

Die Menschen würden allmählich begreifen, daß die Kreuze etwas Großes und ungewöhnlich Wichtiges bedeuten. Viele sähen dann die Kreuzen als Zeichen für die Präsenz oder die Wiederkehr Christus. Hunderte von Menschen erlebten bereits die geistigen Energien, die von den Kreuzen ausstrahlen, die alle auf Veranlassung des Christus erschienen.

(Quelle: Newsday, Manila, 26. September)

(Siehe auch Share International, Mai, September und Oktober 1991)


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