| Lichtkreuze* 
        mit wundersamen Heilkräften erscheinen in vielen Gegenden der Welt. 
        Die Menschen sehen die Kreuze als Zeichen eines göttlichen Versprechens; 
        viele glauben, daß sie ein Zeichen für die Wiederkehr des Christus 
        sind.
 Der philippinische Arzt und Akupunkteur Dr. Ching, der sich auch mit esoterischen 
        Studien an der "Loge der göttlichen Weisheit" befaßt, 
        hatte von dem Moment an, da er das erste Lichtkreuz in Manila gesehen 
        hatte, den tiefen Wunsch, daß auch er eines Tages mit solch einem 
        Kreuz beschenkt würde.
 
 Das Phänomen der Erscheinung von Lichtkreuzen in Fensterscheiben 
        beschränkt sich weder auf irgendeinen besonderen Ort, noch ist es 
        ein völlig neues Ereignis. Erstmals erschienen l988 diese Kreuze 
        in El Monte in Kalifornien, und seitdem werden es immer mehr, ständig 
        werden neue entdeckt, ob in Seattle im Westen Kanadas oder in Washington 
        DC und nun auch auf den Philippinen.
 
 Die Kreuze scheinen alle den gleichen Aufbau zu haben: ein strahlendes 
        gleicharmiges Kreuz in einem Rhombus. Sie erscheinen auf Mattglas und 
        erwecken den Eindruck, als schwebten sie im Raum zwischen Glas und Lichtquelle. 
        Das erste dieser Kreuze in einem kleinen Stückchen Glas, etwa fünf 
        mal sieben Inches (ungefähr l2,7 mal l8 Zentimeter) groß, brachte 
        Michiko Ichikawa der "Loge der göttlichen Weisheit" in 
        Manila aus Amerika mit. Frau Ichikawa setzt sich als freiwillige Mitarbeiterinh 
        in den USA und in Japan für die Verbreitung der Information von der 
        Wiederkehr Maitreyas, des Christus, ein. Und im März dieses Jahres 
        sah Dr. Ching dort dieses Kreuz.
 
 Bewegt und inspiriert von den Lichtkreuzen und im Wissen um die heilenden 
        und wundertätigen Kräfte, die man ihnen zuschrieb, ging Dr. 
        Ching nun, wie er eingesteht, immer wieder auf die "Jagd nach Kreuzen". 
        Er und seine Studiengefährten suchten überall danach und kontrollierten 
        ständig ihre eigenen Fenster. In der Klinik, in der er arbeitet, 
        begann Dr. Ching eine andere Art von Energie zu verspüren, die, wie 
        er glaubte, eine Erklärung für die plötzlich so ungewöhnlich 
        raschen Heilergebnisse sei.
 
 "Was sonst durchschnittlich zwanzig Behandlungen erforderte, heilte 
        jetzt nach ungefähr fünf bis zehn Behandlungen", sagte 
        er. "Ich weiß, daß diese Wirkung keinesfalls von mir 
        ausging. Ich praktiziere jetzt seit sechzehn Jahren und habe bisher noch 
        niemals solche schnellen Heilerfolge erlebt. Das gilt inzwischen für 
        alle unsere Patienten und geschieht ständig", erklärte 
        Dr. Ching. Aber trotz dieser ungewöhnlichen Ereignisse gab es bislang 
        noch keine Anzeichen irgendeines Kreuzes.
 
 Doch dann eines Nachts, als eine von Dr. Chings Mitarbeiterinnen, Nieves 
        Taguinog, die Klinik absperrte, bemerkte sie an einem der Fenster ein 
        Kreuz; um ganz sicher zu gehen, wartete sie die nächste Nacht ab, 
        um das Kreuz nochmals zu sehen, bevor sie Dr. Ching davon in Kenntnis 
        setzte. Das Kreuz schien die gleiche Form zu haben wie die Erscheinungen 
        in anderen Fenstern, beispielsweise in Kalifornien. Daraufhin wurden alle 
        Klinikfenster überprüft, und zu ihrer Überraschung war 
        auf fast allen Fenstern das Bild des Kreuzes zu sehen. Die Fenster, auf 
        denen keine Kreuze aufgetaucht waren, zeigten das übliche Raster. 
        In Nachbarhäusern wurden weitere Kreuze entdeckt.
 
 Inzwischen tauchen immer mehr offensichtliche Wunder und unerklärliche 
        Ereignisse rund um das erste Lichtkreuz (das Geschenk Frau Ichikawas) 
        in den Philippinen auf. Während der Karwoche wurde das Stück 
        Glas mit seinem strahlenden Kreuz dem Publikum öffentlich in der 
        Wohnung des Lehrers Juanito Crisostomo zugänglich gemacht, der auch 
        Mitglied der erwähnten "Loge" ist. Das Kreuz wurde des 
        öfteren photographiert, meist aus dem gleichen Blickwinkel. Doch 
        eine der Photographien ist völlig anders als die übrigen. Man 
        kann erstaunlicherweise eine wie zum Segen erhobene Hand erkennen, die 
        durch das Kreuz hindurch scheint.
 
 In einem telephonischen Interview mit Newsday sagte Benjamin Creme, (während 
        einer Vortragsreise in Japan), sein habe Meister bestätigt, daß 
        die Hand auf der Photographie die des Christus sei, "der die Welt 
        durch das Kreuz, und die Philippinen durch dieses Kreuz segnet". 
        Er sagte auch, daß Menschen geheilt und viele spirituelle Erfahrungen 
        durch das Kreuz ausgelöst würden. Creme erklärte außerdem, 
        bald würden unglaublich viele Lichtkreuze auf der ganzen Welt auftauchen 
        und große Aufmerksamkeit erregen.
 
 Die Menschen würden allmählich begreifen, daß die Kreuze 
        etwas Großes und ungewöhnlich Wichtiges bedeuten. Viele sähen 
        dann die Kreuzen als Zeichen für die Präsenz oder die Wiederkehr 
        Christus. Hunderte von Menschen erlebten bereits die geistigen Energien, 
        die von den Kreuzen ausstrahlen, die alle auf Veranlassung des Christus 
        erschienen.
 
 (Quelle: Newsday, Manila, 26. September)
 
 (Siehe auch Share International, Mai, September und Oktober 1991)
 
 
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