Bei
einem russisch-amerikanischen UFO-Symposium in Kalifornien veröffentlichte
ein frühere sowjetische Testpilotin ein Photo von einem UFO in der
Nähe des Marsmondes, das 1989 von einer russischen Raumsonde aufgenommen
wurde. Drei Tage nach Übertragung des Photos auf die Erde verschwand
das unbemannte Raumfahrzeug auf mysteriöse Weise.
Marina Popowitsch, pensionierter Oberst der Luftwaffe mit einem Doktortitel
im Fach Flugtechnik, erweist sich als eine Wortführerin in der UFO-Forschung
und -Sichtung in Rußland und den ehemaligen Sowjetrepubliken. Von
bisher geheimgehaltenen Studien des Verteidigungsministeriums, die jetzt
publik gemacht werden, erwarte man die Bestätigung von "etwa
14 000 UFO-Sichtungen während der letzten 25 Jahre", sagte Frau
Popowitsch.
Sie glaubt, außerirdische Intelligenzen wollten uns mitteilen, daß
wir unser geistiges und moralisches Niveau anheben sollen. "Und der
einzige Weg dorthin führt über die Einigkeit, als eine gemeinsame
Erde", fügte sie hinzu.
(Aus: San Francisco Chronicle/Los Angeles Times)
August Meersen, ein belgischer Professor der Physik, meint, alle bisher
"üblichen" Erklärungen für das UFO-Phänomen
seien völlig unbrauchbar. Nach einer sorgfältigen Untersuchung
der Radarberichte der belgischen Luftwaffe glaubt er den überzeugenden
Beweis zu haben, daß es weder von Licht- noch von Wetterphänomenen
verursacht sein kann, auch nicht von normalen Flugzeugen oder Manipulationen
mit Laserstrahlen, sondern nur von einem "nichtkonventionellen Flugobjekt".
Bei einem Interview mit der Wochenzeitschrift HUMO äußerte
Meersen, Professor an der Universität Löwen, sein Erstaunen
über das mangelnde wissenschaftliche Interesse für das UFO-Phänomen.
"Man will einfach seine Vorstellungen nicht ändern und ignoriert
deshalb die Fakten. In mir dagegen erweckt es eine immense Neugier."
Prof. Meersen hat keine eindeutige Erklärung für das Phänomen,
hält aber die Hypothese, daß es aus einer außerirdischen
Zivilisation stammt, "für die allerwahrscheinlichste".
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