Der
BZ-Reporter Arne Gottmann berichtete am 26.02.2001 über ein rot leuchtendes,
fast muschelförmiges Objekt, das am Samstag, den 24. Februar 2001,
zeitweise bewegungslos über Hohenschönhausen geschwebt hatte.
BZ-Fotograf Andreas Klug, 36, fuhr war an diesem Tag gegen 17.50 Uhr auf
dem Berliner Ring nach Hause als er es plötzlich am Abendhimmel über
Hohenschönhausen sah:
"Ich dachte kurz an ein Flugzeug. Aber das bewegt sich ja. Vielleicht
ein Ballon? Aber der bewegt sich auch und sieht anders aus. Plötzlich
die Idee - etwa ein UFO?", so beschreibt Andreas Klug.
Er stoppte das Auto und holte schnell die Kamera, ein 500er Tele-Objektiv
raus und knipste 30 Bilder in 60 Sekunden, dann bewegte sich das Objekt
und wanderte allmählich nach unten. "Ungläubig verfolge
ich die leuchtende Muschel durch den Sucher," erzählt Klug.
"Sie wechselt die Farbe, erscheint dunkelrot. Jetzt entfernt es sich
langsam. Ich will eine Sequenz fotografieren, die leuchtende Muschel,
wie sie ihre Position am Abendhimmel verändert und allmählich
im Westen verschwindet." Die Fotos würden beweisen, dass sich
nicht um eine optische Täuschung handelte.
Andreas Klug ging am folgenden Tag auf Spurensuche und fand in Lindenberg
einen Zeugen, den 41-jährigen Fellverkäufer Ismail Gharz, der
das UFO ebenfalls gesehen hatte: "Ja, es war da. Es hat geleuchtet
und sich langsam bewegt."
Die von der BZ befragte Diplom-Physikerin Valentina Jendrek von der Forscher-Gruppe
Independent Alien Network meinte dazu: "Durchaus möglich, dass
es ein UFO war. Es gibt sie. Das ist sicher."
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