Vor
kurzem wurde in verschiedenen Tageszeitungen über merkwürdige
Lichtzeichen an Häuserfassaden in mehreren Städten berichtet.
Wissenschaftler sind, wie so oft, bei unerklärlichen Dingen schnell
mit einer Antwort zur Stelle, um einer weiteren eingehenden Untersuchung
keinen Raum zu geben.
Aus Angst, die Zügel ihrer Domäne aus der Hand geben zu müssen,
flüchten sie sich in einfältige und unvollständige Erklärungen
für solche zunehmenden Phänomene, z.B. dass reflektierende Fensterscheiben
auf der gegenüberliegenden Häuserwand die Lichtzeichen auf die
Fassade werfen würden. Das mag in einigen Fällen zutreffen,
aber was ist mit den Lichtzeichen, die keine gegenüberliegende Häuserfront
aufweisen? Wie einfach sich die Wissenschaft die Erklärungen macht,
zeigt die Frage um die Entstehung der Kornkreise. Die simpelsten Möglichkeiten,
wie traktorfahrende Bauern, Windhosen und sogar liebestolle Rehböcke
usw., werden als Lösung angeboten.
Einer der größten Fehler unserer heutigen Zeit ist es, in "Schubkastensystemen"
zu denken. Dabei unterteilt man die Denkbereiche des Menschen in Wissenschaft,
Religion und Philosophie, einschließlich Kunst und Musik, und gibt
keinem der Teile die Möglichkeit, sich im wesentlichen untereinander
auszutauschen. Über die Jahrhunderte und sogar Jahrtausende ist der
Menschheit so der Gesamtzusammenhang über sich selbst und die Natur
verlorengegangen.
Nur ein kleiner Teil der eigentlichen Wahrheit wird somit erkannt, aber
der größte Teil bleibt stets verborgen. Ungewöhnliche
und (noch) nicht erklärbare Phänomene gab es in allen Epochen
der Menschheitsgeschichte. Mangelnde Bildung der großen Masse sowie
die fehlenden Informationswege der heutigen Medien begünstigten in
den vergangenen Zeitaltern Wunder- und Aberglaube.
Die Mitglieder der Kirchen und der entstehenden Wissenschaft unterstützten
ihrerseits diesen Prozeß und festigten so ihre Stellung in der Gesellschaft.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts meint man, solche Zustände durch höhere
Bildung und größeren Informationsfluß überwunden
zu haben, dennoch scheint es schwierig zu sein, die Welt ein einem größeren
Zusammenhang zu sehen. Das klingt paradox, aber die Fülle an Informationen
und Bildern überfluten unsere Sinne und lenken vom Wesentlichen ab.
Als Beispiel zeigen sich die immer zahlreicher auftretenden Esoterikmessen,
bei denen alles in einen großen spirituellen Topf geworfen wird,
von dem sich jeder nach Lust und Laune bedienen kann.
Der schnöde Mammon ist stets die treibende Kraft. Die richtigen Puzzleteile
zu finden und einzuordnen, um daraus ein klareres Bild zu bekommen, ist
sehr schwierig. Dabei kommt es darauf an, selbst zu denken und sich nicht
von den "Schubladen" bevormunden zu lassen. Agnostisches Denken
wurde uns über Generationen einverleibt. Mit anderen Worten: Nur
was ich sehen, hören, riechen oder tasten kann, ist Realität
und daher wahr. Die äußeren Sinne des Menschen sind offensichtlich
die einzige Richtschnur für sein Denken und Handeln.
Die so gemachten Erkenntnisse, Dogmen und Meinungen können allerdings
nicht zu den Wahrheiten gezählt werden, von denen z.B. Platon (427-347
v. Chr.) in seinem Höhlengleichnis (Buch: "Politeia/Der Staat")
spricht. Diese agnostische Geisteshaltung nährt die Behauptung, die
Schatten an der Wand seien die eigentliche Wahrheit und Realität.
Hinter der Welt der Erscheinungen verbirgt sich eine viel größere
Universalität, als die Wissenschaft uns glauben machen will.
Der Mensch als Mikrokosmos mit all seinen Atomen ist eingebettet im Universum
des sogenannten Makrokosmos, mit dem er stets verbunden ist. Die Natur
ist analog, wohlgeordnet und niemals chaotisch. Alles ist mit allem verbunden;
Räder drehen sich in größerem Rädern, Zyklen und
Zeitalter lösen einander ab. Die Zeitalter dauern jedoch lange genug
an, um dem Gemüt der Persönlichkeit die Gelegenheit zu geben,
sich auszutoben, um schließlich den "größeren Plan"
zu erkennen und sich einzubringen.
Zu allen Zeiten gab es Menschen, die sich aufgrund ihrer evolutionären
Entwicklung von der großen Masse abhoben und Kenntnisse von diesem
großen Plan hatten, wie z.B. Platon, Gautama der Buddha, Tsong-kha-pa,
Krishna, Sankaracharya, Jesus, Konfuzius, Lao Tse usw. Ihre Lehren und
Erkenntnisse, die unter dem Begriff archaische Weisheitslehren bekannt
sind, verbargen sie in dem Mythen und Mysterienschulen ihrer Zeit, dennoch
waren sie Enthüllungen und Offenbarungen zugleich, die den Menschen
aus seiner Dunkelheit ans Licht führen sollten.
Dieser Mechanismus des Erscheinens von großen geistigen Lehrern
wiederholt sich in genauen zeitlichen Abläufen und ist in den heiligen
Schriften aller Religionen von zentraler Bedeutung.
Da sich unser Sonnensystem, wie auch das ganze Universum, zyklisch entwickelt,
gleichzeitig aber eine Bipolarität ist, wechseln Zeitalter des scheinbaren
Fortschritts mit Zeitalter der scheinbaren Stagnation. Bewegung und Ruhe
lösen einander ab, und dennoch führt die Spirale der Evolution
stetig nach oben und läuft niemals rückwärts.
In diesem Evolutionszyklus befindet sich unsere Erde zur Zeit an ihrem
tiefsten Punkt. Der Materialismus ist in seiner größten Blüte.
Die Erdenkette mit ihen sieben Globen und den sieben Runden sowie die
darauf befindliche menschliche Lebenswoge, hat bereits die Hälfte
des Weges zurück gelegt. Wir befinden uns auf dem aufsteigenden bzw.
evolutionären Bogen, wo der Geist sich aus der Materie windet, im
Gegensatz zum absteigenden bzw. involutionären Bogen, der den Geist
in die Materie hüllt.
Wir sind also an einem Krisenpunkt und gleichzeitig mitten im größten
Ereignis der Menschheitsgeschichte, der Wiederkunft eines großen
Avatars oder Buddhas, der uns in diesem schwierigen Zeiten hilfreich zur
Seite stehen wird und dessen Auftreten schon von Gautama Buddha vor über
2000 Jahren angekündigt wurde. All diese Zeichen, Phänomene
und Wunder, die derzeit in der Welt zu beobachten sind, weisen auf dieses
Geschehnis hin.
Die Vorbereitungen dieses Ereignisses begannen mit den Schriften H.P.
Blavatskys (1831-1891), die der breiten Öffentlichkeit ein neues
Bild von Antropogenie und Kosmogenie lieferte. Alice A. Bailey (1880-1949)
geht mit ihren Büchern etwas mehr ins Detail ("DieWiederkunft
Christi" -1948, "Die Geistige Hierarchie tritt in Erscheinung"
- 1957) und stellt die nächste Stufe dar. Benjamin Creme (*1922)
wird schließlich sehr viel konkreter und gibt durch seine Bücher
bekannt, dass Maitreya bereits unter uns weilt und nur auf einen geeigneten
Moment wartet, um sich den Menschen bekannt zu machen.
Auch er unterliegt kosmischen Gesetzmäßigkeiten, die ein Eingreifen
in den freien Willen des Menschen verbieten. Lichtkreuze, Blut weinende
Madonnen, Lichtzeichen an Häuaserwänden, Kornkreise, das Geheimnis
von Fatima, Heilquellen und seit 1948 verstärkt auftretende Ufosichtungen
haben alle nur das eine Ziel: auf das Erscheinen Maitreyas hinzuweisen.
Der amerikanische Diplomat Wayne S. Peterson berichtet seit kurzer Zeit
in seinen Vorträgen über außergewöhnliche Phänomene
und das bevorstehende Auftreten Maitreyas.
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Magazin 2000plus
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