In
der kleinen Landgemeinde Teton im US-Bundesstaat Idaho war am 10. August
2002 um etwa zwei Uhr nachts zwei Männern völlig unabhängig
voneinander ein ungewöhnliches Licht aufgefallen. Während Darrell
Briggs sich in seinem Haus aufhielt und es für den Vollmond hielt,
der durch das Fenster schien, befand sich Jim Taylor im Freien, als er
ein gelblich weißes Licht am Himmel entdeckte, das heller als alles
andere war und sich unberechenbar bewegte.
Nach Sonnenaufgang entdeckte ein Bruder des Farmbesitzers und örtlichen
Bürgermeisters Byron Parker auf einem der Felder seltsame große
und kleine Kreise und rief sofort seinen Bruder an. Der beschloß,
ins Flugzeug zu steigen und Beweisfotos von möglichen Schäden
auf seinem Feld zu machen. Er überlegte schon, ob er gegen diesen
Vandalismus rechtlich vorgehen sollte bis er das Muster sah. Wieder
auf dem Boden ging er zur näheren Begutachtung seines Weizens in
das Gebilde hinein, und was er da vorfand, erstaunte ihn.
"Wir gingen in die Mitte der Kreise", erzählt Bürgermeister
Parker, "eine wunderbare Arbeit, ganz ohne Zweifel. Als wir wieder
herausgingen und uns noch mal umdrehten, waren allein unsere Fußspuren
zu sehen, das war ganz eindeutig. In der Mitte der Kreise, die alle flach
waren, gab es jeweils einen sechzig bis neunzig Zentimeter großen
Kreis, in dem der Weizen ganz ineinander verwoben war. Manche Stengel
waren vier-, fünf-, sechsmal verflochten, aber kein einziger war
geknickt." In einigen Abschnitten der Kreiszentren sei der Weizen
zu einem lockeren Zopf gebunden gewesen.
"Das Zeug war einfach perfekt flachgelegt, als wir es uns das erste
Mal anschauten. Kein einziger Stengel war schief. Entweder lagen sie ganz
flach oder standen absolut senkrecht. Um die Kreise herum stand eine perfekt
senkrechte Getreidemauer. Alle Kreise und Ringe, die in Nord-Süd-Richtung
lagen, waren gegen den Uhrzeigersinn angelegt, und die zwei im Osten und
die zwei im Westen im Uhrzeigersinn. Die Achse war genau auf den magnetischen
Nordpol ausgerichtet, bis zu den kleinsten Kreisen an den Enden
hätte man eine Linie durchgezogen, wäre sie exakt zum magnetischen
Nordpol verlaufen. So was haben wir wie alle andern auch
schon seit Jahren im Fernsehen gesehen. Ich war immer skeptisch, das gebe
ich rundheraus zu. Zuerst habe ich gedacht: 'Da hat jemand in meinem Getreidefeld
herumgetobt.' Aber nachdem ich dort war, denke ich darüber anders."
Parkers drei Töchter erzählen, daß sie tagsüber und
auch nachts "Lichtkugeln" über dem Gebilde beobachtet hätten.
Auch mehrere andere Leute sahen Kugeln, wenn das Blitzlicht ihrer Kameras
verlöschte, doch Cassie Parker erklärt, sie habe mit bloßen
Augen gesehen, wie sich die Kugeln bewegten.
Auch Alan Meyer, ein Lehrer aus Ogden in Utah, hat sich das Weizenfeld
angesehen: "Herr Parker machte mit uns eine Tour über sein Anwesen.
Ich zeigte ihm auf dem LCD-Bildfeld hinten auf meiner Kamera die Fotos
mit den Kugeln, die wir gerade gemacht hatten... Da fragte er mich: 'Sehen
Sie meine Maschinenhalle da drüben?' Ich antwortete: 'Ja.' Und er:
'Sehen Sie das Licht darüber?' Ich sagte: 'Ja, ich sehe das Hoflicht.'
Er: 'Auf der Maschinenhalle ist aber keine Lampe.' Mich fröstelte
leicht: 'Was?!' Er wiederholte: 'Da gibt's keine Lampe.' Aber mitten über
dem Schuppendach war eindeutig ein Licht zu sehen, das etwa so groß
und hell war wie das einer Straßenlaterne. Ich hielt meine Nachtbildkamera
drauf und nahm mehrere Minuten auf. Das Licht wanderte ganz langsam am
Dach entlang, dann an einer Seite herunter und schließlich hinter
den Schuppen. Um es weiter filmen zu können, mußten wir unterhalb
des Kornkreismusters quer übers Feld laufen. Das Licht blieb an dieser
Schuppenseite und bewegte sich ein bis zwei Minuten lang ganz langsam
weiter, bis es schließlich verschwand."
(Quelle: Linda Moulton Howe, www.earthfiles.com
)
(Benjamin Creme bestätigt die Authentizität dieses Kornkreisgebildes,
das von einem Marsraumschiff geschaffen wurde.)
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