Vor
kurzem strahlte das holländische Fernsehen eine Sendung aus mit dem
Titel Heilung durch Glaube, ein von einer evangelischen Fernsehgesellschaft
produzierter Bericht über unerklärliche und durch Augenzeugen
bestätigte Heilungen sowie über verschiedene Ortschaften im
Nahen Osten, wo man "den Mann in Weiß" gesehen hatte.
Im Rahmen einer Dokumentation über Wunderheilungen in den Slums von
Kairo wurden verschiedene Beispiele von Heilungen gezeigt und festgestellt,
daß deren Zahl zunimmt. Viele dieser Wunder führt man auf einen
Priester zurück, der zusammen mit seiner Gemeinde eine besondere
Kirche im Auftrag Gottes gebaut hat.
Der koptische Priester Vater Saman sei von Gott gebeten worden, so heißt
es, eine Kirche zu errichten, um den Menschen zu dienen und ihnen Hoffnung
zu geben, denn die Slumbewohner von Moccotan werden als Lumpensammler
verachtet und leben praktisch im und vom Müll.
Die Kirche wurde aus einem riesigen Felsen gehauen, der hier den Stadtrand
von Kairo durchzieht. Vater Saman, der ortsansässige Arzt und die
Einheimischen konnten erstaunliche Begebenheiten bezeugen; meist handelte
es sich dabei um Wunderheilungen.
Die mittlerweile Geheilten berichteten von aufregenden Geschichten, die
sich da in einer Gegend abspielen, die Außenstehende wahrscheinlich
als "gottverlassen" bezeichnen würden. Es wurden Röntgenbilder
in Großaufnahme von schrecklichen, manchmal so gut wie hoffnungslosen
Verletzungen gezeigt, von Querschnittslähmungen und zerquetschten
Wirbelsäulen.
Der dortige Arzt beschrieb die Heilung eines Patienten mit extremen Verletzungen,
einem Schädelbruch, der von Ohr zu Ohr ging und verschiedenen Gehirnblutungen.
Die Heilung erfolgte nach mehreren Stunden Gebet und "einer Botschaft
von Gott" an den Priester, daß eine Operation nicht notwendig
sei, weil Er selbst den Mann heilen würde.
Der Berichterstatter konnte sich selbst auf den Röntgenbildern von
dem Ausmaß der Schädelverletzung überzeugen. Nach der
Heilung machte der Arzt neue Röntgenaufnahmen, die einen völlig
unverletzten Schädel zeigten.
In einem andern Fall erzählte der Arzt von einer Frau, deren Rücken
von einem fünf Tonnen schweren Steinblock, der sie niedergeschmettert
hatte, zertrümmert worden war. Es bedurfte vierzig Männer, um
den Stein wegzuräumen. Die Frau wurde eilends in die Ortsklinik eingeliefert
und operiert, trotzdem konnte eine Querschnittslähmung nicht verhindert
werden.
Gebete und "Gottes Heilkraft" heilten sie, so daß sie
jetzt vollkommen normal gehen kann. Die zerschmetterten Rückenwirbel
sind heil, ihr Rücken völlig gerade, und sie hat wieder die
vollständige Kontrolle all ihrer Körperfunktionen zurückerlangt.
"... Ich hörte ein lautes Geräusch wie das Knirschen vieler
gebrochener Knochen, die sich wie von selbst wieder zusammenfügten
und aufrichteten", erzählte der Arzt von einem Mann, der sich
bei einem Sturz in der Nähe der Kirche von Vater Saman schwer verletzt
hatte.
Noch bevor er seine Diagnose schwerster Knochenbrüche abschließen
konnte (einschließlich eines gebrochenen Beckens und Oberschenkelknochens,
sah der Arzt, wie der Mann das Bewußtsein wiedererlangte und die
Augen aufschlug. Ein paar Minuten später war er wieder auf den Füßen
und ging ohne ein Zeichen von Schmerz oder Verletzung. Als man ihn nach
seiner ärztlichen Ansicht befragte, lächelte der Arzt über
das ganze Gesicht und antwortete, daß die Medizin nichts besitze,
das sich mit der Macht Gottes messen könne.
Die Studiogäste waren alle entweder Augenzeugen oder hatten selbst
Heilung erfahren. Einer von ihnen, der einfach Joseph genannt wurde und
offensichtlich auch aus dem Nahen Osten stammte, wurde als Experte auf
dem Gebiet der Spirituellen Entwicklung in diesem Teil der Welt vorgestellt.
Auf die Frage, ob das eher einmalige Gegebenheiten seien, antwortete Joseph,
daß natürlich jedes Beispiel von Gottes Heilungskraft wirklich
einmalig sei, es aber doch immer mehr Anhaltspunkte für die Vermutung
gäbe, daß solche Wunder zahlreicher sind, als man glaubt. Sie
geschähen im ganzen Nahen Osten und in den Golfstaaten.
Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Wundern, einmal die auf der
physischen Ebene und zum anderen das noch größere Wunder der
Veränderungen im Leben von Menschen, die durch eine spirituelle Erfahrung
transformiert wurden.
Nach Josephs Ansicht läßt sich kein Beispiel aus der Vergangenheit
mit der zunehmenden Aktivität von Gottes Wirken in der Welt in den
letzten zehn bis fünfzehn Jahren vergleichen, es geschähe in
weit größerem Ausmaß als je zuvor.
Jedoch nicht nur Christen erfahren Jesus oder Gott auf diese Weise, auch
viele Moslems sehen ihn. Die Menschen haben Visionen und Träume und
erleben Jesus. "Ganze Dörfer werden von dem 'Mann im weißen
Gewand' besucht.
Die Menschen sehen und erkennen ihn. Sie nennen ihn Aisa, dies ist der
moslemisch-arabische Name für Jesus." Viele kennen den Mann
in Weiß.
(Quelle: Evangelische Fernsehgesellschaft, Niederlande)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, daß es sich bei dem
"Mann im weißen Gewand" aus diesem Artikel um Maitreya
handelt.)
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