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Heilenergien in Tunjice, Slowenien

von Andrea Bistrich

Tunjice ist ein idyllisches Dorf nahe der Stadt Kamnik, zu deutsch "Stein", unmittelbar am Fuß der slowenischen Alpen. Bekannt wurde die Gegend vor allem wegen des Kalksteins und der Fossilien, die sich vor Millionen von Jahren dort gebildet haben. Seit dem Frühjahr 1998 hat sich das verschlafene Tunjice in einen Heilort verwandelt. Mehr als 30 000 Besucher aus Slowenien, Österreich, Italien, Kroatien und sogar aus weit entfernten Ländern wie Kanada und Indien pilgerten seither dorthin. Warum? In der Nähe der barocken Wallfahrtskirche St. Ana wurden inmitten eines großen Waldgebietes Heilwasser und energetisch heilsame Plätze entdeckt. Die Ergebnisse sind beeindruckend.

Als der ehemalige Rennfahrer Drago Vrhovnik im März des vergangenen Jahres mit einigen Mitarbeitern auf seinem Grundstück Sand aushob, machte er eine überraschende Entdeckung. Er fühlte plötzlich ein starkes Kribbeln, das wie ein kleiner elektrischer Schock durch seinen ganzen Körper ging. Fast gleichzeitig verschwanden die jahrelangen Schmerzen in seiner rechten Schulter. Einige Tage später stellte er fest, daß sich in einer der ausgehobenen Gruben über Nacht Wasser angesammelt hatte, obwohl es schon seit Wochen nicht mehr geregnet hatte. Mit dem Bagger vergrößerte Drago die Grube, die am darauffolgenden Morgen bis zum Rand mit milchigem Wasser gefüllt war. Unwillkürlich griff er hinein, um etwas von diesem Wasser auf eine Wunde zu tröpfeln, die seit seinem vierzehnten Lebensjahr nie richtig heilen wollte und stark juckte. Zu seinem Erstaunen schloß sich die Wunde daraufhin und verheilte schließlich ganz.

Überrascht von der Heilkraft des Wassers, wendet sich Drago an mehrere Fachkundige, die die Strahlung detailliert untersuchen. Das Resultat dieser Untersuchungen: Das Wasser sowie das gesamte Grundstück sind energetisch aufgeladen und haben daher eine günstige und wohltuende Wirkung auf den menschlichen Organismus. Die Strahlung, so wurde erklärt, habe jedoch an bestimmten Stellen unterschiedliche energetische Wirkungen. Aus diesem Grund richtete Drago für die Besucher einen Rundgang mit insgesamt zehn energetischen Stationen ein, wobei jeder mit entsprechenden Energiezentren im menschlichen Körper korrespondieren soll. "Viele Besucher", erklärt Drago Vrhovnik, "berichten, daß sie sich plötzlich vitaler fühlen und widerstandsfähiger gegen Grippe und Erkältungen sind."

Aber auch bei Kopf-und Kreuzschmerzen, rheumatischen Beschwerden, Nervenkrankheiten und Ohrensausen sollen sich gute Erfolge erzielen lassen. Zu den eher spektakulären Fällen gehört sein Cousin. Seit Jahren litt dieser an Thrombose und wurde bereits wiederholt operiert. Er trank das Wasser und massierte es in die betroffenen Körperpartien ein. Sein Zustand verbesserte sich zusehends, und nach kurzer Zeit war seine Krankheit ganz verschwunden. Ein anderer Mann hatte Wasser in der Leber. Nach zehnmaligem Besuch des Ortes ist er jetzt vollständig geheilt. Für solche Fälle hat Drago ein Buch angelegt, damit sich die Menschen, die von ihren Erfahrungen berichten wollen, dort eintragen können. Aber es gibt auch manche, die ihr "Wunder" lieber für sich behalten und nicht gleich mit jedem darüber sprechen wollen.

Auch das könne er verstehen, sagt Drago. "Wunder" gibt es genug, seitdem der Naturheilort seine Tore geöffnet hat. Nicht nur, daß Menschen vollständig geheilt werden; einige wollen auch Erscheinungen von Jesus und der Gottesmutter Maria gesehen haben. Solche Berichte sieht Drago gelassen: "Die Energie ist für alle Leute da, ob sie nun religiös sind oder nicht. Wenn dabei wundersame Dinge geschehen, geschehen sie halt." Seine Philosophie ist recht unkompliziert. "Ich bin kein Ungläubiger", erklärt Drago. "Aber ich bin auch kein Kirchgänger, wenn Sie verstehen, was ich meine. Ich möchte den Leuten helfen."

Möglicherweise ist diese Haltung auch der Grund für die guten Beziehungen zu den Nachbarn und zur nahegelegenen Kirche im Ort. Es hat sich herumgesprochen, der Priester persönlich habe den Leuten empfohlen, zu Drago zu gehen, wenn sie Heilung suchten - wenn sie aber beten wollten, in die Kirche zukommen. Ein Freund des Priesters aus Ungarn, der unter erheblichen Alkoholproblemen litt, hat die Heilkraft am eigenen Leibe erfahren: Nachdem er den Heilort besucht hatte, rührte er keinen Tropfen Alkohol mehr an. Unterdessen ist Drago Vrhovnik dabei, große Pläne auszuarbeiten wie beispielsweise den Bau eines Krankenhauses oder Sanatoriums. Die Leute sollen die Möglichkeit erhalten, vor Ort an Langzeittherapien teilzunehmen. Davon erwartet man sich jedenfalls die besten Heilchancen.

Neben der Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeu-ten setzt Drago ebenfalls auf alternative Diagnosekonzepte wie die Kirlian-Photographie oder die Korona-Analyse. Zur Zeit wird das Wasser von Wissenschaftlern der Universität Ljubljana offiziell untersucht. Die Ergebnisse sind noch offen. Drago: "Entscheidend bei all dem ist, daß die Leute mit größtmöglicher Offenheit hierher kommen. Ich glaube, dies ist eine gute Voraussetzung, daß tatsächlich gesundheitliche Verbesserungen eintreten können."

Kontakt: "Na Tratah", Drago Vrhovnik, Tunjice 12, 1240 Kamnik, Slowenien; Tel. ++386 (0) 61-817 085 oder Handy ++386 (0) 41-635 078.
Größere Gruppen werden gebeten, sich vorab telefonisch anzumelden. Siehe auch Webseite: www.zdravilnigaj.si/ger_index.htm

Quelle: Share International, Januar/Februar 2000

Anmerkung des Herausgebers


Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von © Share International

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