Ich
habe hier zum Beispiel einen Bericht aus der Asian Times vom 29. Juli
1983. "Weil sie von ihrer Behinderung geheilt werden wollte, hatte
die verzweifelte Esther Gulshan ihr Heil in vielen Religionen und heiligen
Schriften gesucht. Als sie den Koran las, hatte sie plötzlich eine
Vision von Jesus und wurde auf wunderliche Weise geheilt. Nun reist die
29-jährige Frau aus Pakistan durch ganz Großbritannien, um
die gute Nachricht' zu verbreiten und ihre Erfahrung mit Briten
und Asiaten zu teilen. Nach diesem Erlebnis hat ihr Leben neue Bedeutung
für sie gewonnen.
"Ganz Villarica in Paraguay geriet in Aufruhr", schrieb Share
International, nachdem eine Frau eine Vision von Christus gesehen hatte.
"Als ich am Abend mein Gebet beendet hatte, erschien vor mir eine
leuchtende Vision von Christus" erzählte sie. "Und als
diese verschwand, ließ sie auf der Wand meiner Hütte ihre Spuren
zurück. Ich versuchte, die Abdrücke zu berühren, aber ich
habe meine Hand daran verbrannt, so heiß waren sie."
In Nicaragua war man betroffen, als eine ganze Reihe von Leuten erklärte,
sie hätten eine Begegnung mit Jesus gehabt, so die niederländische
Tageszeitung Trouw 1992. Manche von ihnen sollen dabei von ihren Krankheiten
geheilt worden sein. In einigen nicaraguanischen Zeitungen berichtete
Rosalia, eine Marktfrau, über das Geschehene.
Während ihrer Arbeit auf dem Markt kam plötzlich ein Mann auf
sie zu mit den Worten: "Sie wollten mich kennenlernen. Hier bin ich.
Ich heiße Jesus." Der Mann begleitete sie nach Hause, wo er
ihre kleine Tochter heilte. Eine andere Marktfrau erzählte, wie Jesus
zu ihr nach Hause kam, und dass seit dieser Zeit ihre drei alkoholkranken
Söhne von ihrer Sucht geheilt seien.
...
Besser ergeht es da Schwester Anna Hadija Ali, einer Nonne aus Kenia,
denn sie hat die völlige Unterstützung ihres Bischofs Emmanuel
Milingo. Dabei strapaziert sie doch ein gutes Stück mehr von unserer
Gutgläubigkeit. Seit 1987 nämlich soll sie Woche für Woche
persönliche Begegungen mit Christus haben, von denen auch Fotos existieren.
Schwester Anna gab auf einer Pressekonferenz in Rom am 15. Februar 1994
ausführlich darüber Auskunft. Sie ließ ein Foto herumgehen,
das sie 1988 aufgenommen hatte und auf dem, wie sie behauptet, Jesus zu
sehen ist, wie er Tränen aus Blut weint. Vor den Treffen mit Jesus
"schwillt" das Gesicht von Schwester Anna jedes Mal "an
und schmerzt, und am Tag darauf weint sie Blut."
Ihr Arzt bezeichnete dies als "ein von wissenschaftlicher und menschlicher
Seite aus gesehen unerklärliches Phänomen". Zudem bemerkte
der Arzt, dass sie während des Vorgangs nach "außerordentlicher
Frische dufte" was er "das Parfüm Christi" nannte.
Auch der italienische Künstler Pino Casagrande kann ein Foto mit
einem Gesicht vorweisen, das seiner Meinung nach das von Jesus ist. Nicht
eines, sondern mehrere. Jedesmal, wenn er ein Foto macht, wird auf dem
Abzug das Antlitz Jesu sichtbar, oder auch das von Maria oder einer Taube
oder ein Hostie mit dem Gesicht Jesu. Das geht inzwischen seit September
1982 so.
Auch habe er Erscheinungen gehabt, sagt Casagrande. Am dreizehnten Tag
eines jeden Monats versammeln sich Pilger aus Italien, der Schweiz, aus
Deuschland, Frankreich und Liechtenstein in einer kleinen Kapelle im schweizerischen
Giubiasco, wo Casagrande Gebetsversammlungen leitet, wo auch geheilt wird
und wo noch andere Menschen Erscheinungen auf ihren Fotos gehabt haben.
Die Kapelle soll zu einem Gebetszentrum werden und man will dort einen
Brunnen für Heilwasser bauen, meldet eine schweizerische Wochenzeitung.
...
Die Fernsehzuschauer der schon erwähnten niederländischen Sendung
Omega bekamen Mitte des Jahres 1996 Augenzeugenberichte von wundersamen
Heilungen präsentiert. Es ging dabei auch um einen "Mann in
Weiß", der an vielen Orten im Nahen Osten bekannt ist.
In einem Dokumentarfilm über das Elendsviertel Moccotan in der ägyptischen
Hauptstadt Kairo wurde von zahlreichen rätselhaften Heilungen gesprochen.
Einige dieser "Wunder" spielten sich rund um den koptischen
Priester Samaan ab. Der örtliche Arzt berichtete von der Heilung
entsetzlicher Verletzungen, die sich ein Patient bei einem Sturz zugezogen
hatte - einen Riss in der Schädeldecke, der sich von einem Ohr zum
anderen zog, sowie ernste Gehirnblutungen.
Die Genesung stellte sich nach stundenlangem Beten und "einer Botschaft
von Gott" ein, in der dem Priester mitgeteilt wurde, dass eine Operation
nicht notwendig sei, denn er "Er" würde den Mann heilen.
Der Dokumentarfilm zeigte Röntgenbilder, auf denen man die volle
Länge der Schädelfraktur erkennen konnte. Weitere Röntgenaufnahmen,
die der Arzt nach der Heilung aufgenommen hatte, zeigten den gleichen
Schädel ohne auch nur die geringste Verletzung.
Über einen anderen Mann, der ganz in der Nähe der Kirche von
Priester Samaan gestürzt war und sich ebenfalls ernsthafte Verletzungen
zugezogen hatte, berichtete der Arzt: "...Ich hörte ein lautes
Geräusch, als fügten sich alle gebrochenen Knochen ganz von
selbst wieder zusammen". Wenige Minuten später erhob sich der
Patient und ging ohne irgendwelche Anzeichen von Schmerzen davon. Ein
Studiogast, der sich Joseph nannte und aus dem Nahen Osten kam, sagte,
dass man dort in den vergangenen zehn Jahren eine enorme Zunahme von wundersamen
Heilungen erlebt habe.
Nicht nur Christen machten solche Erfahrungen von "Jesus" oder
"Gott", auch viele Moslems sehen ihn, so jener Joseph. Menschen
hätten Visionen oder träumten von Jesus oder sehen ihn persönlich.
"Ganze Dörfer werden von dem Mann im weißen Gewand'
besucht. Man nennt ihn Aisa, der arabisch-moslemische Name für Jesus."
©
neue aspekte verlag München,
GbR
|