Christuserscheinungen


Aus dem Buch: Zeichen einer neuen Zeit
des niederländischen Journalisten Richard Bremer


Kapitel IV + VII - Auszüge




Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des © neue aspekte verlag München

Ich habe hier zum Beispiel einen Bericht aus der Asian Times vom 29. Juli 1983. "Weil sie von ihrer Behinderung geheilt werden wollte, hatte die verzweifelte Esther Gulshan ihr Heil in vielen Religionen und heiligen Schriften gesucht. Als sie den Koran las, hatte sie plötzlich eine Vision von Jesus und wurde auf wunderliche Weise geheilt. Nun reist die 29-jährige Frau aus Pakistan durch ganz Großbritannien, um die ‚gute Nachricht' zu verbreiten und ihre Erfahrung mit Briten und Asiaten zu teilen. Nach diesem Erlebnis hat ihr Leben neue Bedeutung für sie gewonnen.

"Ganz Villarica in Paraguay geriet in Aufruhr", schrieb Share International, nachdem eine Frau eine Vision von Christus gesehen hatte. "Als ich am Abend mein Gebet beendet hatte, erschien vor mir eine leuchtende Vision von Christus" erzählte sie. "Und als diese verschwand, ließ sie auf der Wand meiner Hütte ihre Spuren zurück. Ich versuchte, die Abdrücke zu berühren, aber ich habe meine Hand daran verbrannt, so heiß waren sie."

In Nicaragua war man betroffen, als eine ganze Reihe von Leuten erklärte, sie hätten eine Begegnung mit Jesus gehabt, so die niederländische Tageszeitung Trouw 1992. Manche von ihnen sollen dabei von ihren Krankheiten geheilt worden sein. In einigen nicaraguanischen Zeitungen berichtete Rosalia, eine Marktfrau, über das Geschehene.

Während ihrer Arbeit auf dem Markt kam plötzlich ein Mann auf sie zu mit den Worten: "Sie wollten mich kennenlernen. Hier bin ich. Ich heiße Jesus." Der Mann begleitete sie nach Hause, wo er ihre kleine Tochter heilte. Eine andere Marktfrau erzählte, wie Jesus zu ihr nach Hause kam, und dass seit dieser Zeit ihre drei alkoholkranken Söhne von ihrer Sucht geheilt seien.
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Besser ergeht es da Schwester Anna Hadija Ali, einer Nonne aus Kenia, denn sie hat die völlige Unterstützung ihres Bischofs Emmanuel Milingo. Dabei strapaziert sie doch ein gutes Stück mehr von unserer Gutgläubigkeit. Seit 1987 nämlich soll sie Woche für Woche persönliche Begegungen mit Christus haben, von denen auch Fotos existieren.

Schwester Anna gab auf einer Pressekonferenz in Rom am 15. Februar 1994 ausführlich darüber Auskunft. Sie ließ ein Foto herumgehen, das sie 1988 aufgenommen hatte und auf dem, wie sie behauptet, Jesus zu sehen ist, wie er Tränen aus Blut weint. Vor den Treffen mit Jesus "schwillt" das Gesicht von Schwester Anna jedes Mal "an und schmerzt, und am Tag darauf weint sie Blut."

Ihr Arzt bezeichnete dies als "ein von wissenschaftlicher und menschlicher Seite aus gesehen unerklärliches Phänomen". Zudem bemerkte der Arzt, dass sie während des Vorgangs nach "außerordentlicher Frische dufte" was er "das Parfüm Christi" nannte.

Auch der italienische Künstler Pino Casagrande kann ein Foto mit einem Gesicht vorweisen, das seiner Meinung nach das von Jesus ist. Nicht eines, sondern mehrere. Jedesmal, wenn er ein Foto macht, wird auf dem Abzug das Antlitz Jesu sichtbar, oder auch das von Maria oder einer Taube oder ein Hostie mit dem Gesicht Jesu. Das geht inzwischen seit September 1982 so.

Auch habe er Erscheinungen gehabt, sagt Casagrande. Am dreizehnten Tag eines jeden Monats versammeln sich Pilger aus Italien, der Schweiz, aus Deuschland, Frankreich und Liechtenstein in einer kleinen Kapelle im schweizerischen Giubiasco, wo Casagrande Gebetsversammlungen leitet, wo auch geheilt wird und wo noch andere Menschen Erscheinungen auf ihren Fotos gehabt haben. Die Kapelle soll zu einem Gebetszentrum werden und man will dort einen Brunnen für Heilwasser bauen, meldet eine schweizerische Wochenzeitung.
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Die Fernsehzuschauer der schon erwähnten niederländischen Sendung Omega bekamen Mitte des Jahres 1996 Augenzeugenberichte von wundersamen Heilungen präsentiert. Es ging dabei auch um einen "Mann in Weiß", der an vielen Orten im Nahen Osten bekannt ist.

In einem Dokumentarfilm über das Elendsviertel Moccotan in der ägyptischen Hauptstadt Kairo wurde von zahlreichen rätselhaften Heilungen gesprochen. Einige dieser "Wunder" spielten sich rund um den koptischen Priester Samaan ab. Der örtliche Arzt berichtete von der Heilung entsetzlicher Verletzungen, die sich ein Patient bei einem Sturz zugezogen hatte - einen Riss in der Schädeldecke, der sich von einem Ohr zum anderen zog, sowie ernste Gehirnblutungen.

Die Genesung stellte sich nach stundenlangem Beten und "einer Botschaft von Gott" ein, in der dem Priester mitgeteilt wurde, dass eine Operation nicht notwendig sei, denn er "Er" würde den Mann heilen. Der Dokumentarfilm zeigte Röntgenbilder, auf denen man die volle Länge der Schädelfraktur erkennen konnte. Weitere Röntgenaufnahmen, die der Arzt nach der Heilung aufgenommen hatte, zeigten den gleichen Schädel ohne auch nur die geringste Verletzung.

Über einen anderen Mann, der ganz in der Nähe der Kirche von Priester Samaan gestürzt war und sich ebenfalls ernsthafte Verletzungen zugezogen hatte, berichtete der Arzt: "...Ich hörte ein lautes Geräusch, als fügten sich alle gebrochenen Knochen ganz von selbst wieder zusammen". Wenige Minuten später erhob sich der Patient und ging ohne irgendwelche Anzeichen von Schmerzen davon. Ein Studiogast, der sich Joseph nannte und aus dem Nahen Osten kam, sagte, dass man dort in den vergangenen zehn Jahren eine enorme Zunahme von wundersamen Heilungen erlebt habe.

Nicht nur Christen machten solche Erfahrungen von "Jesus" oder "Gott", auch viele Moslems sehen ihn, so jener Joseph. Menschen hätten Visionen oder träumten von Jesus oder sehen ihn persönlich. "Ganze Dörfer werden von dem ‚Mann im weißen Gewand' besucht. Man nennt ihn Aisa, der arabisch-moslemische Name für Jesus."

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